Physiotherapie ist die Behandlung gestörter Körperfunktionen mittels natürlicher Therapieformen.
Der Versuch von Menschen, Schmerzen mit den Händen zu lindern, ist vermutlich so alt wie die Menschheit selbst. Erste Belege hierfür stammen aus dem indischen und asiatischen Raum und sind bereits 4000 Jahre alt.
Der manuell arbeitende Therapeut begreift sich nicht als Heiler, sondern er unterstützt den Körper dabei, sich selbst zu heilen, indem er Bewegungseinschränkungen behandelt und Fehlspannungen nimmt. Dies ist ein wesentlicher Teil des Selbstverständnisses und der Grundeinstellung dem Patienten gegenüber. Durch die manuelle Behandlung, wie die Physiotherapie, genauso wie beispielsweise auch die Osteopathie, erhält der Körper Impulse, durch die der Selbstheilungsprozess aktiviert wird.
Der Chiropraktiker Goodheart sah das Individuum als eine Einheit aus Seele, Körperstruktur und chemischer Funktion. Beim Gesunden befinden sich diese drei Aspekte im Einklang. Jeder Anteil kann jedoch durch schädigende Einflüsse geschwächt werden. Umgekehrt stehen dem Therapeuten jedoch dadurch auch verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, das Individuum wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Die Seele
Wird die Seele beispielsweise durch Stress geschwächt, kann sie durch energetische Behandlungsformen wie Bachblüten oder homöopathische Hochpotenzen wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.
Körperstruktur
Wird die Körperstruktur beispielsweise durch Bewegungseinschränkung geschädigt, kann durch manuelle Therapie dieser Schädigung entgegengewirkt werden.
Chemische Funktion
Wird die chemische Funktion durch beispielsweise Toxinwirkung oder Allergene geschädigt, kann durch Medikamente, spezielle Diäten oder Heilkräuter entgegengewirkt werden.
Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück. - Charles Darwin